Baubeginn des Erweiterungsgebäudes

20.04.2015

Seit Anfang März heißt es bei den Camphill Ausbildungen „Achtung Baustelle!“

Kran über der Baustelle

Für den als „Baggerbiss“ gedachten symbolischen Spatenstich am 19. März waren die Bauarbeiten schon etwas zu weit voran geschritten. Ein Großteil der Erdarbeiten war schon verrichtet und die ersten Schalungselemente für die Bodenplatte angebracht worden. Dementsprechend verzichteten die Camphill Ausbildungen darauf, für den Festakt den Bagger anzuwerfen. Stattdessen wurde bei sonnigem Frühlingswetter, im Schatten des schon errichten Kranes, der Baustart feierlich begangen.

Reinhard Wein, Geschäftsführer der Camphill Ausbildungen gGmbH erklärte bei der Begrüßung den geladenen Gästen und Handwerkern die Hintergründe des geplanten Erweiterungsbaus. Man sei als Schule nicht nur strategisch gewachsen, sondern orientiere sich an den Bedürfnissen der ausbildenden Einrichtungen und Gesellschaftern der gemeinnützigen GmbH. So habe man schon bald nach Fertigstellung des ersten Baus festgestellt, dass die räumlichen Kapazitäten ausgeschöpft sind. Neben der ständig wachsenden Schülerzahl bei etablierten Ausbildungen wie der Heilerziehungspflege, Heilpädagogik und Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung, startet ab November 2015 die Ausbildung zur Heilerziehungsassistenz.
Herr Wein beschrieb die Schule als „Inseln des Lernens“, auf denen nicht nur Unterricht stattfindet, sondern auch als Lebensort für die Schülerinnen und Schüler für die Dauer ihrer Ausbildung dient.

Bürgermeister Stukle

In seinem Grußwort hob Bürgermeister Jürgen Stukle den Stellenwert der Camphill Ausbildungen in Frickingen hervor. Mit ihren Fachschulen und dem vielfältigen Fortbildungsprogramm wird das Gemeindeleben sehr bereichert. Er freue sich beim Start dieses, auch für Frickingen bedeutsamen, Infrastrukturbausteines dabei zu sein.  

Rupert Marcus

Rupert Marcus, verantwortlicher Architekt der müller + marcus planungsbüro GmbH erklärte die Planung der neuen Räumlichkeiten und die gewählte Bauweise. Mit einer ebenfalls kubistischen Form habe man das bereits bestehende Gebäude motivisch aufgegriffen. Als Ergänzungsbau gedacht, wird auf ein großzügiges Foyer verzichtet. Einen eigenständigen Charakter erhalte der Bau jedoch durch die Gestaltung der Fassade. Die tragenden Elemente werden in Sichtbeton angelegt, die Außenhülle aber mit Holz verschalt.

Der Zeitplan sieht den Einzug zum Jahresende vor. Der Baufortschritt jetzt, Ende April, mit den bereits errichteten Wandelementen aus Beton, lässt das durchaus realistisch erscheinen. 

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